Events

Teil 6: Familie und Freunde

31 August 2023 written by INTRAVIS
Teil 6: Familie und Freunde

Anlässlich unseres 30-jährigen Firmenjubiläums blicken wir in einer 6-teiligen Serie auf die Entwicklung der INTRAVIS zurück. Wir beleuchten, wo alles begann, wieso INTRAVIS eigentlich INTRAVIS heißt, welchen Einfluss ein Student bei unserem Start in der Kunststoffverpackungsindustrie hatte und wie uns seit nun 30 Jahren immer wieder eine Vision umtreibt. Heute: Viele unserer Mitarbeiter sind der INTRAVIS bereits seit langen Jahren treu. Was sie an dem Unternehmen schätzen und wie neue Mitarbeiter das Unternehmen sehen, haben wir einmal gefragt.

Wer bei INTRAVIS arbeitet, tut dies oftmals schon sehr lange. Einige unserer Mitarbeiter sind bereits seit über 20 Jahren bei uns – damals hatten wir gerade einmal 25 Mitarbeiter. Sie haben mit uns den Aufstieg von einem kleinen Unternehmen hin zu einem Weltmarktführer mit mehr als 230 Mitarbeitern erlebt.

Aber auch neue Kollegen lassen sich von dem besonderen Geist bei INTRAVIS schnell anstecken. Wir haben unsere Kollegen Raimund (fast 30 Jahre im Unternehmen), Kevin (seit 8 Jahren bei INTRAVIS) und Ellen (seit 4 Monaten bei uns) zum Kurz-Interview gebeten, um hinter das Geheimnis der INTRAVIS zu kommen.

INTRAVIS: Raimund, du arbeitest bei uns als Projektleiter und Software-Architekt und bist seit Anfang an bei INTRAVIS dabei. Wie hat sich für dich die Arbeit bei INTRAVIS mit der Zeit entwickelt?

Raimund: Am Anfang stand die Röntgen-Mikrotomografie mit spannenden Einblicken in die Materialproben und einer 3D Datenanalyse, was für damalige Rechner schon eine Herausforderung war. Dann haben wir unsere Kenntnisse auf die Qualitätskontrolle in der Serienfertigung übertragen, heute auch mit Datenanalysen und Korrekturangaben für die Kundenmaschinen. Und nicht zuletzt sind wir auch seit über 20 Jahren in der optischen Spargelklassifizierung und Sortierung tätig. Damit waren meine Aufgaben und Projekte immer vielfältig, abwechslungsreich und spannend.

INTRAVIS: Du hast die Spargelklassifizierung und Sortierung erwähnt. Was genau machen wir da und wie kam es dazu?

Raimund: Damals kam die Anfrage, im Lebensmittelsektor zu prüfen und Spargelstangen zu vermessen und zu klassifizieren. Da waren industrielle Farbkameras und 3D-Auswertungen gerade neu, eine spannende Erweiterung unseres Produktspektrums. Auch Bildserien statt nur Einzelaufnahmen für jedes Objekt waren neu.

Wir sortierten die Spargelstangen nach 28 Gütekriterien inklusive einer Volumen- und Gewichtsbestimmung in bis zu 60 Klassen und führen Statistiken für jedes Feld und jeden Erntehelfer. Dabei integrierten wir unsere Kameras und Software in die Sortieranlagen eines Maschinenbauers, sodass wir mit einem Schlag europaweit Systeme in Betrieb hatten.

INTRAVIS: Und was waren für dich ganz persönlich die Highlights in diesen 30 Jahren – sowohl bezogen auf das Miteinander im Unternehmen als auch auf deine Arbeit?

Raimund: Wie bei allen Startup-Unternehmen sind der Pioniergeist und das Miteinander im Team besonders ausgeprägt, sodass ich auch viele Kollegen privat beim Sport treffe. Daran hat sich auch nichts geändert, als wir größer wurden. Schon immer entwickeln wir auch die Systeme, an denen wir testen und die Ergebnisse sehen und „anfassen“, also erleben können. In den ersten Jahren war ich selbst noch bei Inbetriebnahmen und Serviceeinsätzen bei Kunden dabei, auch international. Erfolge werden miteinander gefeiert, bei Problemen hilft man sich unbürokratisch. Für mich ist die INTRAVIS nicht nur Arbeitgeber, sondern eine zweite Familie. Trotz der Möglichkeit für mobiles Arbeiten (Homeoffice) fahre ich gerne ins Büro.

intravis-kevin-grunwald-mit-text

INTRAVIS: Jemand, der INTRAVIS sehr umfangreich kennengelernt hat, bist du, Kevin. Erzähl uns kurz deinen Werdegang bei INTRAVIS, der ja mittlerweile auch schon 8 Jahre andauert.

Kevin: Ich habe im August 2015 mit der Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. Diese konnte ich nach zwei Jahren erfolgreich abschließen und wurde anschließend im Vertriebs-Backoffice übernommen. Dort wurde ich Stück für Stück an den Vertriebsaußendienst herangeführt, sodass ich Anfang 2019 als Vertriebler im Außendienst eingestellt wurde.

INTRAVIS: Und was hat dich dazu bewogen, so lange bei INTRAVIS zu bleiben?

Kevin: Die INTRAVIS hat mir über die Jahre hinweg immer wieder neue Entwicklungsmöglichkeiten geboten. Es fing damit an, dass ich meine Ausbildung, von den ursprünglich geplanten drei Jahren, auf zwei Jahre verkürzen durfte. Anschließend wurden verschiedene Meilensteine definiert, die meinen Weg in den Vertriebsaußendienst vorangetrieben haben. Nachdem diese erreicht wurden, war der Wechsel unkompliziert und wurde von allen Seiten unterstützt. Angekommen im Außendienst, wurde das Erreichen der gesetzten Ziele wieder mit neuen Möglichkeiten belohnt. So durfte ich wichtige Schlüsselkunden übernehmen und habe mehr und mehr Verantwortung erhalten.

Zudem ist die Zusammenarbeit mit den Kollegen sehr familiär und macht dementsprechend Spaß.

intravis-ellen-klasmeyer-mit-text

INTRAVIS: Ellen, du bist ganz frisch bei INTRAVIS. Du hast vor 4 Monaten in der HR-Abteilung angefangen. Wie sind deine ersten Eindrücke?

Ellen: Ich bin auch nach 4 Monaten jeden Tag aufs Neue begeistert von dem Spirit, der bei der INTRAVIS herrscht, der Herzlichkeit und dem starken Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden. Ich bin überall total offen und freundlich aufgenommen worden.

Die Transparenz und die offene Kommunikation im Unternehmen ist mir direkt in der ersten Woche positiv aufgefallen – das kannte ich bisher so nicht und ich finde es echt gut, ganz nah an den Unternehmensthemen dran zu sein.

INTRAVIS: Und was genau hat dich dazu bewogen, dich bei INTRAVIS zu bewerben?

Ellen: Ich habe die INTRAVIS tatsächlich über die Seite „Familienfreundliche Unternehmen Ihrer Region“ gefunden, und die Familienfreundlichkeit war schon bei der Bewerbungsphase ein sehr wichtiger Aspekt für mich. Nach 5 Jahren bei einem amerikanischen Großkonzern wollte ich gern zurück zu einem inhabergeführten Mittelstandsunternehmen, in dem die Mitarbeitenden im Mittelpunkt stehen und die Arbeitsatmosphäre sehr persönlich ist – und hatte Riesenglück, genau das hier auch zu finden.

INTRAVIS: Ellen, Raimund und Kevin, vielen Dank für eure Zeit und weiterhin alles Gute bei uns!

 

Hier geht’s zu den bisherigen Beiträgen der Serie: