Hallo,
mein Name ist Lucca und ich bin Teamleiter des Service-Inbetriebnahme-Teams bei INTRAVIS. Zuvor war ich Servicetechniker und habe unsere Inspektionssysteme weltweit in Betrieb genommen und gewartet. Heute möchte ich Ihnen einen Überblick über einen typischen Tag geben, wie ich ihn früher als Servicetechniker hatte. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich, aber eines bleibt konstant - mein Engagement dafür, dass unsere Inspektionssysteme, wie der CapWatcher, mit einem Höchstmaß an Präzision und Zuverlässigkeit arbeiten - was zu zufriedenen Kunden führt, die eine wertsteigernde Inspektionslösung erhalten!
Die Reise beginnt: Inbetriebnahme bei INTRAVIS in Aachen
Bleiben wir beim CapWatcher. Nach dem Kauf beginnt die Reise eines jeden Verschlusssystems in unserem Stammhaus in Aachen. Nachdem die Projektierung sowie die mechanische und elektrische Konstruktion abgeschlossen sind, geht die Reise in unserer Produktionsstätte weiter. Es ist meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass alles perfekt eingestellt und kalibriert ist. Die Kalibrierung ist ein entscheidender Schritt in diesem Prozess, denn schon die kleinste Abweichung kann die Genauigkeit der mehr als 40 Prüfkriterien beeinträchtigen.
Mit unseren speziellen Ausrichtungswerkzeugen stelle ich jede Kamera sorgfältig ein und achte darauf, dass sie perfekt ausgerichtet ist. Unsere Kameras sind auf einer soliden Grundplatte montiert, die sicherstellt, dass jede Kamera mit präzisen Abständen zu den zu prüfenden Verschlüssen des Kunden positioniert wird. Unser Ziel ist es einen Präzisionsgrad zu erreichen, der es uns ermöglicht, bis auf den 1/100stel Millimeter genau zu messen.
Nachdem die Kameras ausgerichtet sind, kalibriere ich die Softwaremodule. Dadurch werden absolute Messungen möglich, die garantieren, dass das System auch kleinste Verschlussfehler erkennen kann. Dann führen wir mehrere Testläufe durch, analysieren die Ergebnisse genau und nehmen gegebenenfalls Anpassungen vor. Wenn ich sicher bin, dass alles nach unseren Checklisten und umfassenden Qualitätsstandards in Ordnung ist, kann das System an den Kunden ausgeliefert werden.
Inbetriebsetzung vor Ort: Der nächste kritische Schritt
Wenn der CapWatcher beim Kunden eintrifft, ist meine Arbeit noch lange nicht beendet. Ich begleite das System zu seinem neuen Standort, wo ich die Installation und Inbetriebnahme leite. Durch den Transport kann es manchmal zu kleinen Verschiebungen in der Anlage kommen, so dass ich die Beleuchtungs- und Blendeneinstellungen nochmals überprüfe, um sicherzustellen, dass alles noch perfekt ausgerichtet ist.
Sobald das System betriebsbereit ist, überwache ich den Produktionsprozess, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Während dieser Zeit arbeite ich auch eng mit den Bedienern des Kunden zusammen und biete Schulungen und Anleitungen zur optimalen Nutzung des Systems an. Mein Ziel ist es, den Übergang so nahtlos wie möglich zu gestalten, damit die Produktion ohne Unterbrechungen weiterlaufen kann.
Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit: Anpassung an neue Verschlussdesigns
Eine der Eigenschaften, die den CapWatcher so effektiv machen, ist seine Fähigkeit, sich mit minimalem Aufwand an neue Verschlussdesigns anzupassen. Ganz gleich, ob der Kunde zu einem neuen Design übergeht oder einen komplexen Verschluss wie eine Tethered Cap einführt: Das System kann leicht neu konfiguriert werden.
Unsere intuitive Software ermöglicht eine einfache Referenzierung und führt selbst unerfahrene Bediener Schritt für Schritt durch den Prozess. Diese Flexibilität spart nicht nur Zeit, sondern verringert auch das Risiko von Fehlern und sorgt dafür, dass die Produktionslinie zuverlässig weiterläuft.
In Topform bleiben: Service-Checks und Optimierung
Genauso wichtig wie die Inbetriebnahme ist es, die Präzision und Zuverlässigkeit des CapWatchers aufrecht zu erhalten. Deshalb bieten wir regelmäßige Service-Checks vor Ort an. Bei diesen Checks lege ich den Schwerpunkt auf die Optimierung des Systems, um möglichen Problemen vorzubeugen. Außerdem installiere ich Upgrades, die sicherstellen, dass das System immer auf dem neuesten Stand ist und die neuesten Funktionalitäten erhält.
Einer der wichtigsten Bereiche, auf die ich achte, ist die Beleuchtungseinrichtung des Systems. Im Laufe der Zeit können kleine Veränderungen in der Umgebung die Art und Weise beeinflussen, wie das System die Verschlüsse prüft, was zu falsch positiven Ergebnissen oder übersehenen Mängeln führt. Indem ich z. B. die Helligkeit, die Tiefenschärfe, die Blende und den Kontrast optimiere, kann ich sicherstellen, dass das System weiterhin seine beste Leistung erbringt.
Unser Ziel ist es, den Bedarf an Bedienereingriffen zu minimieren, zumal es immer schwieriger wird, erfahrenes Personal zu finden. Indem wir durch regelmäßige Servicekontrollen für die langfristige Zuverlässigkeit des Bildverarbeitungssystems sorgen, ermöglichen wir es den Bedienern, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, was die Gesamtproduktivität verbessert. Darüber hinaus bieten wir unsere Hilfe aus der Ferne an, falls unerwartet Probleme auftreten sollten.
Der Wert der Erfahrung: Warum wir für Sie da sind
Wir bei INTRAVIS wissen, wie wichtig es ist, einen zuverlässigen Lieferanten zu haben. Mit über 30 Jahren Erfahrung auf dem Markt wissen wir, was nötig ist, damit Ihre Produktion reibungslos läuft. Ob es um die Inbetriebnahme, Service-Checks oder Schulungen geht, wir unterstützen Sie bei jedem Schritt.
Als Servicetechniker macht es mir Spaß, unsere Kunden auf ihrem Weg zu einem dauerhaft erfolgreichen Produktionsprozess ohne Lieferprobleme zu unterstützen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, aber mit den richtigen Werkzeugen, Schulungen und der richtigen Unterstützung bin ich zuversichtlich, dass wir sie gemeinsam meistern können. Ganz gleich, ob Sie eine neue Anlage einrichten oder eine bestehende optimieren wollen, Sie können sich darauf verlassen, dass unser Team sich für höchste Präzision und Zuverlässigkeit einsetzt.